Vertrieb digitaler Musik
Heutzutage können Musiker ihre Werke direkt vermarkten, ohne Verträge mit großen Musikstudios abschließen zu müssen. Dieser Zugang zu einem breiten Publikum eröffnet Künstlern neue Horizonte, erfordert aber ein sorgfältiges Vorgehen. Es ist wichtig, die Konditionen der Vertriebsfirmen genau zu prüfen, bevor man seine Musik veröffentlicht.
In diesem Artikel erläutern wir die Bedeutung von Musikvertrieben und vergleichen einige der führenden Unternehmen der Branche, um Ihnen bei der Auswahl des am besten geeigneten Partners für die Vermarktung Ihrer Musik zu helfen.
In den Vereinigten Staaten beschäftigt die Musikindustrie rund 102.000 professionelle Musiker, die ihr Leben dieser Kunst widmen. Rechnet man Amateure und Künstler ohne Plattenvertrag hinzu, steigt diese Zahl deutlich. Gerade im digitalen Zeitalter ist es wichtig zu wissen, wie man seine Musik hervorhebt.
Der digitale Musikvertrieb ist ein komplexer Prozess mit vielen Aspekten, wie der Wahl des richtigen Vertriebspartners und der Promotion des Albums oder der Single. Dieser Leitfaden bietet hilfreiche Tipps, um Ihre Musik erfolgreich auf Streaming-Plattformen zu platzieren.
Was ist Musikvertrieb?
Der Musikvertrieb umfasst das Hochladen Ihrer aufgenommenen Titel auf Streaming-Plattformen wie Spotify sowie auf diverse andere digitale Plattformen und soziale Medien. Musikvertriebe sammeln alle notwendigen Materialien, darunter Masterbänder, Songtexte und Albumcover, und stellen sie den ausgewählten Plattformen zum festgelegten Veröffentlichungstermin zur Verfügung.
Wie funktioniert es?
Musikvertriebe bieten ihre Dienste zu verschiedenen Konditionen an: gegen eine Abonnementgebühr, eine Vorauszahlung oder einen Prozentsatz der Tantiemen. Je nach Popularität des Künstlers helfen sie dabei, die Musik auf großen Plattformen und in Musikgeschäften zu platzieren. Sie ziehen außerdem die Tantiemen ein und verteilen sie, sodass diese dem Künstler zufließen.
Was ist ein Vertriebsvertrag?
Im heutigen Musikgeschäft haben unabhängige Künstler mehr Möglichkeiten, ihre Werke zu vertreiben und zu bewerben. Anstatt traditionelle Verträge mit Plattenfirmen abzuschließen, können sie Vereinbarungen mit Vertriebsfirmen treffen. Bei solchen Vereinbarungen erhalten die Plattenfirmen in der Regel einen Teil der Tantiemen, verlangen aber keine Übertragung der Urheberrechte. Diese Art von Vereinbarung ermöglicht es Künstlern, mehr Kontrolle über ihr kreatives Werk zu behalten, im Gegensatz zu sogenannten „360-Grad-Verträgen“, bei denen oft verschiedene Rechte an die Plattenfirma abgetreten werden.
Sicherstellen, dass Ihre Musik bereit für die Veröffentlichung ist
Bevor du einen neuen Track veröffentlichst, ist es wichtig, dass er deinen Qualitätsstandards entspricht. Diese Standards können variieren; beispielsweise ist für eine Lo-Fi-EP, die mit altem Equipment aufgenommen wurde, perfekte Klangqualität nicht unbedingt erforderlich – und das ist völlig in Ordnung! Wenn du jedoch einen professionellen Sound anstrebst, sind ein professionelles Mixing und Mastering unerlässlich.
Das Abmischen von Musik erfordert sowohl technisches Können als auch ein gutes Gehör. Mit den richtigen Tools können Sie mithilfe von Online-Ressourcen selbst Tracks abmischen. Wir empfehlen Amped Studio, das eine umfassende Suite an Mixing- und Mastering-Tools bietet, darunter Equalizer, Kompressoren und Auto-Mixing-Funktionen. Egal ob Anfänger oder Profi – Sie können Tracks erstellen, die sendereif klingen.
Warum digitale Musikvertriebsdienste nutzen?
Sie können Ihre Musik natürlich auf CDs oder Vinyl verkaufen, wenn das Ihrer Zielgruppe zusagt. Bedenken Sie jedoch, dass diese Formate weiterhin Nischenprodukte sind. Heutzutage hört die überwiegende Mehrheit der Menschen Musik lieber über Streaming-Dienste. Spotify beispielsweise hat 600 Millionen monatlich aktive Hörer, und auch Plattformen wie Apple Music und Tidal verzeichnen eine beachtliche Nutzerzahl.
Um ein breites Publikum zu erreichen, ist die Nutzung von Streaming-Plattformen wichtig. Viele dieser Plattformen erlauben jedoch aufgrund der großen Anzahl an verfügbaren Titeln keinen direkten Download von Musik. Hier kommen digitale Musikvertriebe ins Spiel.
Im nächsten Abschnitt stellen wir Ihnen die wichtigsten Akteure in diesem Bereich vor. Diese Unternehmen fungieren als Vermittler zwischen Musikern und Streaming-Diensten. Auch wenn die Nutzung ihrer Dienste nicht immer notwendig ist, können sie Ihnen erheblich dabei helfen, Ihr Publikum zu vergrößern.
So veröffentlichen Sie Musik online: Einen Vertriebspartner finden
Wenn du deine Musik auf Spotify und anderen Streaming-Plattformen veröffentlichen möchtest, ist das Vorgehen recht einfach: Wähle einen Musikvertrieb. Du musst ihm deine gemasterten Tracks und das Albumcover schicken. Gegebenenfalls benötigst du zusätzliche Informationen wie Tracktitel und Songtexte.
Nachdem alle notwendigen Daten eingegangen sind, lädt der Vertriebspartner Ihre Musik auf die verschiedenen Plattformen hoch, mit denen er zusammenarbeitet. Die Ladezeiten können je nach Plattform von wenigen Minuten bis zu mehreren Tagen variieren. Eine der schwierigsten Aufgaben ist die Wahl des richtigen Vertriebspartners, da es viele Anbieter gibt. Hier sind einige beliebte Dienste:
- DistroKid;
- CD Baby;
- Ditto Music;
- TuneCore;
- Vereinigte Meister;
- Amüsieren;
- Level Music.
Wir empfehlen Ihnen, gründlich zu recherchieren, um den Musikvertriebsdienst auszuwählen, der Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget am besten entspricht. Im nächsten Abschnitt gehen wir auf wichtige Faktoren ein, die Sie bei der Auswahl eines Vertriebspartners berücksichtigen sollten.
Wie gelangt Musik zu Streaming-Diensten?
Um ihre Musik auf Plattformen wie Spotify und anderen digitalen Streaming-Diensten (DSPs) zu veröffentlichen, müssen Künstler die Dienste eines Musikvertriebs in Anspruch nehmen. Dies ist leider eine zwingende Voraussetzung, und es gibt keine Alternativen.
Auch Plattenfirmen nutzen Vertriebspartner, um Musik an digitale Plattformen zu liefern. Die einzige Ausnahme bilden die großen Musikkonzerne wie Sony, Warner und Universal. Diese Unternehmen kontrollieren einen Großteil des weltweiten Musikkatalogs und können direkt mit digitalen Plattformen zusammenarbeiten, ohne Zwischenhändler zu benötigen.
Warum arbeiten digitale Plattformen nicht direkt mit Künstlern zusammen?
Der Hauptgrund, warum digitale Plattformen nicht direkt mit Künstlern zusammenarbeiten, ist die schiere Menge an Inhalten. DistroKid beispielsweise veröffentlicht täglich rund 35.000 Titel. Digitale Plattformen arbeiten lieber mit 20 bis 30 Vertriebsfirmen als mit zahlreichen einzelnen Künstlern. Spotify hatte zuvor ein Beta-Programm, das es einer begrenzten Anzahl von Künstlern ermöglichte, Musik direkt hochzuladen. Dieses Projekt blieb jedoch in der Testphase und wurde eingestellt.
Was sollten Sie beachten?
Der Preis spielt bei der Wahl eines digitalen Musikvertriebs eine entscheidende Rolle, und jeder Anbieter hat sein eigenes Preismodell. Einige gängige Plattformen erheben eine monatliche oder jährliche Gebühr für die Bereitstellung Ihrer Musik auf Streaming-Diensten, während andere eine einmalige Gebühr und einen Prozentsatz Ihrer Einnahmen berechnen.
CD Baby bietet beispielsweise den Download einer Single für 9,95 $ oder eines Albums für 49 $ an, behält aber 15 % der Einnahmen ein. Das bedeutet: Wird Ihr Song oder Album populär, erhält CD Baby einen erheblichen Anteil des Gewinns. Wenn Sie mit Ihrer Musik großen Erfolg erwarten, ist DistroKid möglicherweise die bessere Wahl, da dort unbegrenzte Downloads für 19,99 $ pro Jahr angeboten werden und keine Umsatzbeteiligung erhoben wird.
Es ist außerdem wichtig, dass der von Ihnen gewählte Vertriebspartner alle benötigten digitalen Kanäle unterstützt. Die meisten, wie Spotify und Apple Music, sind in allen Paketen enthalten. Wenn Sie Ihre Musik jedoch auf spezialisierten Plattformen wie Beatport oder Deezer veröffentlichen möchten, vergewissern Sie sich, dass Ihr Vertriebspartner diese Option anbietet.
Bevor Sie Ihre Musik an Vertriebsfirmen senden, vergewissern Sie sich, dass Sie die Rechte an allen verwendeten Samples besitzen. Andernfalls kann dies rechtliche Konsequenzen seitens der Urheberrechtsinhaber nach sich ziehen. Verwenden Sie nach Möglichkeit kostenlose Samples oder erwerben Sie Lizenzen für das verwendete Material.
Was machen Vertriebshändler eigentlich?
Zunächst sammeln Vertriebsfirmen Metadaten zu Musikveröffentlichungen von Rechteinhabern wie Künstlern und Plattenfirmen. Diese Metadaten umfassen Informationen wie Künstlername, Titel der Veröffentlichung, Trackliste, Cover, Master, Veröffentlichungsdatum und weitere wichtige Details. Die Vertriebsfirmen prüfen diese Daten in einem Prozess namens Moderation auf Einhaltung der Standards. Sind alle Parameter korrekt, werden die Informationen an digitale Plattformen übertragen.
Zweitens vereinnahmen Vertriebsfirmen die Einnahmen von digitalen Plattformen und verteilen sie ganz oder teilweise an die Rechteinhaber (Künstler oder Plattenfirmen). Einnahmen werden generiert, wenn ein Titel von einem Nutzer auf der Plattform länger als 30 Sekunden abgespielt wird.
Kann man Musik kostenlos veröffentlichen?
Wenn Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen, fragen Sie sich vielleicht: „Wie kann ich meine Musik veröffentlichen, wenn ich mir keinen Vertriebspartner leisten kann?“ Die gute Nachricht ist, dass es mehrere erschwingliche und kostengünstige Lösungen gibt.
Plattformen wie SoundCloud, Bandcamp und YouTube ermöglichen das gebührenfreie Hochladen von Musik. Wir empfehlen die Nutzung dieser Ressourcen auch bei der Zusammenarbeit mit digitalen Vertriebspartnern.
Wenn du deine Musikkarriere jedoch ernsthaft voranbringen willst, ist es wichtig, deine Musik auf allen gängigen Plattformen anzubieten. Viele Anbieter bieten vergleichsweise niedrige Preise an, wodurch sich deine Reichweite deutlich vergrößern kann.
Kann man mit seiner Musik Geld verdienen?
Mit Musik über Plattformen wie Spotify oder Apple Music Geld zu verdienen ist möglich, kann aber eine Herausforderung sein. Streaming-Dienste zahlen Lizenzgebühren an Vertriebsfirmen und Rechteinhaber, die diese Gelder dann an die Interpreten weiterleiten.
Leider sind diese Zahlungen oft recht niedrig. Die Höhe der Vergütung hängt von der jeweiligen Plattform ab. Spotify zahlt beispielsweise etwa 0,0033 US-Dollar pro Wiedergabe.
Zum Vergleich: Um 3.300 US-Dollar zu verdienen, bräuchten Sie über eine Million Streams. Zwar lässt sich mit Streaming Geld verdienen, doch wenn Ihre Veröffentlichungen große Popularität erlangen, reicht das möglicherweise nicht aus.
Ab 2024 zahlt Spotify nur noch Tantiemen für Titel, die mehr als 1.000 Mal pro Jahr gestreamt werden. Erreicht Ihre Veröffentlichung diese Schwelle nicht, erhalten Sie keine Zahlungen von der Plattform.
Um mit Ihrer Musik ein nennenswertes Einkommen zu erzielen, sollten Sie folgende zusätzliche Einnahmequellen in Betracht ziehen:
- Durchführung von Live-Auftritten;
- Warenverkauf;
- Produzieren (Verkauf von Beats oder Samples an andere Künstler);
- Abschluss von Verträgen mit Plattenfirmen;
- Unterzeichnung von Lizenzverträgen;
- Sponsoren suchen.
Solange man keine mehreren Einkommensquellen erschließt, kann es schwierig sein, allein von der Musik zu leben. Mit der richtigen Herangehensweise kann man sich jedoch nach und nach ein stabiles Einkommen aufbauen und die Musik vielleicht sogar zum Hauptberuf machen.
Wie viel kostet der Musikvertrieb?
Die meisten Musikvertriebe bieten verschiedene Zahlungsmodelle an: entweder eine Pauschalgebühr oder einen Prozentsatz des Einkommens des Künstlers, manchmal auch eine Kombination aus beiden Modellen.
Bei der ersten Option zahlen Sie eine feste monatliche oder jährliche Gebühr und behalten 100 % Ihrer Einnahmen aus dem Musikstreaming.
Bei der zweiten Option fallen keine Vorauszahlungen an, aber der Vertriebspartner behält einen Prozentsatz Ihres Einkommens ein, der üblicherweise zwischen 10 und 30 % liegt.
Es gibt auch Hybridmodelle, bei denen Sie einen kleineren Festbetrag zahlen und der Vertriebspartner im Vergleich zur zweiten Option einen geringeren Prozentsatz Ihres Einkommens einbehält.
Aus geschäftlicher Sicht bevorzuge ich die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern, die es ermöglichen, alle Einnahmen zu behalten.
Was können Vertriebsfirmen sonst noch für Künstler tun?
Manche Vertriebsfirmen bieten neben der reinen Platzierung Ihrer Musik auf Streaming-Plattformen zusätzliche Dienstleistungen an. Dazu gehören beispielsweise die Verwaltung von Urheberrechten, die Promotion Ihrer Titel in digitalen Playlists und die Organisation der Musiksynchronisation für die Verwendung in Filmen, Werbespots, Videospielen und anderen Medienprojekten.
Arten von Vertriebspartnern
Es gibt zwei Hauptarten von Musikvertrieben. Die erste Art arbeitet mit unabhängigen Künstlern zusammen und bietet grundlegende Vertriebsdienstleistungen an. Diese Vertriebsunternehmen stehen den meisten Künstlern zur Verfügung, und obwohl jedes seine Vor- und Nachteile hat, bevorzuge ich persönlich TuneCore und LANDR. In diesem Artikel erzähle ich Ihnen mehr darüber.
Die zweite Art von Vertriebsfirmen, die ich „Boutique“-Vertriebe nenne, konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit großen Musikkatalogen und Künstlern mit bereits hohem Einkommen. Diese Vertriebsfirmen nehmen nicht jeden Künstler auf und verlangen oft eine Bewerbung. Sie vertreiben nicht nur Musik, sondern helfen auch dabei, Titel in Playlists auf digitalen Plattformen zu platzieren. Diese Vertriebsfirmen erhalten in der Regel einen Prozentsatz der Einnahmen und bevorzugen die Zusammenarbeit mit Kunden, die über große Musikkataloge oder hohe Streaming-Einnahmen verfügen.
Was tun, wenn Sie mit Ihrem Vertriebspartner nicht zufrieden sind?
Vertriebsfirmen besitzen nicht die Rechte an Ihrer Musik. Sie können Ihren Musikkatalog daher jederzeit an eine andere Vertriebsfirma übertragen oder eine neue Single über einen anderen Partner veröffentlichen. Einige Vertriebsfirmen können jedoch Exklusivitätsklauseln in ihre Verträge aufnehmen. Dies bedeutet in der Regel, dass Sie Ihre Veröffentlichung für einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein Jahr, nicht an eine andere Vertriebsfirma oder ein anderes Label übertragen können.
Hüten Sie sich vor Zwischenhändlern
Es drängen derzeit viele neue Vertriebspartner auf den Markt, doch das bedeutet nicht automatisch, dass sie direkte Verträge mit Streaming-Diensten haben. Hat ein Vertriebspartner beispielsweise keinen Direktvertrag mit Apple Music, kann er als Vermittler agieren und mit anderen Vertriebsunternehmen zusammenarbeiten. Dadurch könnten Ihre Einnahmen sinken.
Wie man überprüft, ob ein Vertriebspartner einen Direktvertrag mit Streaming-Diensten hat
Um zu überprüfen, ob ein Vertriebspartner Direktverträge mit großen Streaming-Diensten wie Apple Music und Spotify hat, empfiehlt es sich, die Listen empfohlener Vertriebspartner auf diesen Plattformen einzusehen. Ist ein Vertriebspartner dort aufgeführt, besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Direktvertrag mit den genannten Diensten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Fehlen eines Vertriebspartners auf solchen Listen nicht zwangsläufig bedeutet, dass keine direkten Verbindungen bestehen; möglicherweise erfüllte er einfach nicht alle Kriterien für die Aufnahme in die Liste.
Vergessen Sie die Werbeaktion nicht
Das Hochladen von Musik auf Streaming-Dienste ist nur der Anfang, und erwarten Sie keinen sofortigen Erfolg. Selbst wenn Ihr Song wirklich großartig ist, wird er nicht von allein Hörer anziehen. Neben dem Hochladen von Musik müssen Sie aktiv Werbung dafür machen.
Soziale Medien sind dabei ein wichtiger Verbündeter. Erstelle Profile auf Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube, X und anderen relevanten Seiten. Interagiere aktiv mit deinem Publikum, indem du Teaser neuer Musik, Behind-the-Scenes-Videos, Kunstwerke und persönliche Geschichten veröffentlichst.
Veröffentliche zumindest ein paar Posts, um deinen neuen Song oder dein Album anzukündigen. Verlass dich nicht darauf, dass Freunde, Familie und Follower von selbst davon erfahren. Es lohnt sich auch, dein Album bei unabhängigen Musikmagazinen zur Rezension einzureichen, da dies deine Bekanntheit deutlich steigern kann. Reiche deine Musik außerdem bei Hochschulradiosendern ein, die oft unabhängige und aufstrebende Künstler unterstützen.
Faktoren, die beim Vergleich von Musikvertriebsunternehmen zu berücksichtigen sind
Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl des besten Musikvertriebsdienstes für Ihre Bedürfnisse berücksichtigen sollten:
Preismodell
Viele Musikvertriebe arbeiten mit einem Abonnementmodell, das jährliche Zahlungen erfordert, um Ihre Musik auf Streaming-Plattformen zu halten. Einige Unternehmen bieten eine einmalige Zahlung für den Vertrieb an, diese Optionen beinhalten jedoch häufig zusätzliche Gebühren für die Lizenzabwicklung.
Lizenzgebühren und Kooperationsfunktionen
Manche Vertriebsdienstleister erheben zusätzliche Gebühren für die Aufteilung der Tantiemen unter mehreren Mitwirkenden oder für das Hinzufügen von Mitarbeitern zu Ihrer Veröffentlichung.
Kundensupport
Manche Vertriebsdienstleister erheben zusätzliche Gebühren für die Aufteilung der Tantiemen unter mehreren Mitwirkenden oder für das Hinzufügen von Mitarbeitern zu Ihrer Veröffentlichung.
Marketing-Tools
Die besten Vertriebsfirmen bieten in der Regel Marketinginstrumente an, darunter automatisch generierte Pre-Save-Links, die Ihnen helfen, Ihre Musik effektiver zu vermarkten.
Den Unterschied zwischen Master-Eigentum und Lizenzgebühren verstehen
Für moderne Musiker ist es wichtig, zwischen Streaming-Tantiemen und dem Besitz von Masteraufnahmen zu unterscheiden. Der Besitz einer Masteraufnahme umfasst die Rechte an einer bestimmten Version eines Titels, während die Verlagsrechte Text, Akkorde und Melodie eines Liedes schützen. Bei gemeinsam geschaffener Musik werden die Verlagsrechte zwischen Urhebern und Produzenten aufgeteilt.
Jedes Mal, wenn ein Song auf Streaming-Plattformen abgespielt wird, erhält der Inhaber der Masteraufnahme mechanische Tantiemen. Musiker erhalten außerdem Aufführungsgebühren, die von Verwertungsgesellschaften wie ASCAP oder BMI eingezogen werden. Diese Organisationen agieren unabhängig von Musikvertrieben und sind als eigenständige Rechtssubjekte zu betrachten.
Wie erzielen Musikvertriebsunternehmen Einnahmen?
Musikvertriebe erzielen Einnahmen aus Abonnementgebühren, einem Prozentsatz der Streaming-Tantiemen oder einer Kombination dieser Methoden.
Benötige ich einen Vertriebspartner für meine Musik?
Um Ihre Musik auf Streaming-Plattformen und anderen Plattformen zu veröffentlichen, benötigen Sie entweder einen unabhängigen Vertriebspartner oder Vertriebsdienstleistungen eines Plattenlabels.
Wie Sie Ihre Musik vertreiben
Um Ihre Musik zu vertreiben, registrieren Sie sich bei einem Vertriebsunternehmen und laden Sie Ihre Titel hoch, damit sie auf Streaming-Plattformen angeboten werden. Vertriebsunternehmen erheben möglicherweise eine Abonnementgebühr oder einen Prozentsatz der Streaming-Einnahmen, um ihre Kosten zu decken.
Wer ist der größte Musikvertrieb der Welt?
Die Bestimmung des größten Musikvertriebs hängt von verschiedenen Faktoren wie Reichweite, Anzahl der Veröffentlichungen und anderen Parametern ab. Es gibt keine eindeutige Antwort, da alle Vertriebsunternehmen ähnliche Funktionen erfüllen.
Musikvertriebe spielen eine Schlüsselrolle als Vermittler zwischen unabhängigen Künstlern, Labels und Streaming-Plattformen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, den passenden Vertrieb für Ihre Bedürfnisse zu finden und Ihre Musik effektiv über Streaming-Dienste und den stationären Handel zu vertreiben. Viel Spaß beim Teilen Ihrer Musik mit Freunden, Familie und Fans!
Stelle sicher, dass deine Musik bereit für die Veröffentlichung ist
Die Bestimmung des größten Musikvertriebs hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa der Reichweite des Publikums, der Anzahl der Veröffentlichungen und anderen wichtigen Kennzahlen. Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, da alle Musikvertriebsunternehmen ähnliche Funktionen erfüllen.
Musikvertriebe spielen eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen unabhängigen Künstlern, Labels und Streaming-Plattformen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die passenden Vertriebspartner zu finden, um Ihre Musik über Streaming-Dienste und auch im stationären Handel zu vertreiben. Viel Spaß beim Promoten Ihrer Musik bei Freunden, Familie und Fans!
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