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    So gründen Sie ein Musiklabel

    So gründen Sie ein Musiklabel

    Träumen Sie von einer Karriere in der Musikindustrie, haben aber kein großes musikalisches Talent? Oder sind Sie vielleicht ein Musiker, der seinen kreativen Weg selbst in die Hand nehmen möchte? Eine Möglichkeit, diese Ambitionen zu verwirklichen, ist die Gründung eines eigenen Musiklabels. Beeilen Sie sich nicht, dies als einen unerreichbaren Traum zu betrachten!

    In diesem Text gehen wir auf die Schritte ein, die Sie unternehmen müssen, um diesen Traum zu verwirklichen, damit Sie entscheiden können, ob Sie bereit sind, sich dem Erfolg in der Musikindustrie zu widmen und Ihr eigenes Label zu gründen.

    Musiklabels spielen eine Schlüsselrolle bei der Produktion, Aufnahme und dem Vertrieb von Musik. Sie wählen Künstler für eine Zusammenarbeit aus, schließen Verträge mit ihnen ab und fördern sie mit verschiedenen, an spezifische Bedingungen und Vereinbarungen angepassten Methoden.

    Zu den Einnahmequellen für Labels gehören Albumverkäufe, Titeldownloads, Einnahmen aus Auftritten und Tourneen, Streaming, Konzertaktivitäten, Werbeverträge und mehr. Die meisten bieten Künstlern ein umfassendes Leistungsspektrum an, das von der Aufnahme und Lizenzierung bis hin zu Marketing und PR reicht und oft nach einem 360-Grad-Modell arbeitet.

    Drei Giganten ragen in der Weltmusikszene heraus: Warner Music Group, Sony Corporation und Universal Music Group, und dahinter steht Walt Disney Record, das als größtes unabhängiges Musiklabel in den Vereinigten Staaten gilt.

    Große Labels kontrollieren Musikinhalte, die Medienpräsenz von Künstlern und bauen ein treues Publikum um sie herum auf. Tausende Menschen erkennen und schätzen die Musik, die unter dem Dach der Warner Music Group veröffentlicht wird, was sie zu einer eigenständigen Marke macht.

    Welche Fähigkeiten, Erfahrungen und Ausbildung sind erforderlich, um ein eigenes Label zu gründen?

    Um ein eigenes Musiklabel zu gründen, ist keine spezielle Ausbildung Voraussetzung, es ist jedoch wichtig, über vielfältige Kompetenzen und Erfahrungen in bestimmten Bereichen zu verfügen. Nachfolgend sind die wichtigsten Anforderungen aufgeführt:

    • Eintauchen in die Musikbranche : Sie müssen über fundierte Kenntnisse darüber verfügen, wie die Branche funktioniert.
    • Verständnis für Musikgenres м
    • Organisatorische Fähigkeiten : Effektives Etikettenmanagement erfordert die Fähigkeit, mehrere Projekte gleichzeitig zu verwalten, insbesondere wenn das Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt;
    • Führungserfahrung : Das erfolgreiche Funktionieren eines Labels erfordert die Anwesenheit von qualifiziertem Personal, was wiederum die Fähigkeit erfordert, ein Team auszuwählen, zu schulen und zu leiten;
    • Grundlagen des Rechts : Kenntnisse über rechtliche Aspekte sind wichtig für die Bewältigung finanzieller Probleme, die Aushandlung von Verträgen mit Künstlern und die Lösung anderer Branchenprobleme.
    • Marketingkenntnisse : Es ist zwar nicht notwendig, persönlich an Marketingkampagnen beteiligt zu sein, Marketingkenntnisse sind jedoch von entscheidender Bedeutung für die Bewertung aufstrebender Künstler, den effektiven Vertrieb von Produkten und die Entwicklung von Marketingstrategien.

    8 Schritte, um Ihr eigenes Musiklabel zu gründen

    In diesem Artikel besprechen wir den Prozess der Gründung eines Indie-Labels, also eines Musiklabels, das unabhängig von großen Plattenkonzernen wie Universal oder Sony agiert.

    Schritt 1. Wählen Sie den Musiktyp aus

    Viele erfolgreiche Beispiele beweisen, dass für ein Indie-Label der Schlüssel zum Erfolg in der Spezialisierung auf ein bestimmtes Musikgenre liegt.

    Die Auswahl der Musikrichtung, die Ihr Label unterstützt, ist von entscheidender Bedeutung. Um in den Musikmarkt einzudringen, muss ein Label eine klare Identität haben.

    Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, Popkünstler zu fördern, dann macht es keinen Sinn, mit Rockbands zusammenzuarbeiten. Und wenn Sie sich auf die Suche und Entwicklung von Künstlern im Genre der Heavy-Musik konzentrieren und an die wachsende Popularität dieses Stils in den kommenden Jahren glauben, dann sollten Sie sich auf diese Künstler konzentrieren.

    Schritt 2. Einen Namen wählen und eine Marke gründen: Wie viel Geld brauchen Sie?

    Die Wahl eines einzigartigen und überzeugenden Labelnamens ist genauso wichtig wie die Wahl eines Künstlernamens. Es sollte leicht erkennbar, klangvoll und tief in der Seele verankert sein.

    Der Schlüssel liegt darin, einen einzigartigen Stil für Ihr Etikett zu schaffen. Es bestimmt, wie ein breites Publikum Ihre Künstler und das Label selbst wahrnimmt.

    Ein Logo ist ein integraler Bestandteil Ihrer Marke. Es macht Ihr Label in der Musikwelt und sogar darüber hinaus erkennbar. Die Entwicklung eines Logos und einer Marke kann mehrere Zehntausend bis Millionen Rubel kosten, abhängig vom anfänglichen Budget und der Qualifikation der Spezialisten, die Sie kontaktieren möchten.

    Schritt 3. Suche nach Künstlern – A&R + Wer macht was im Label?

    Eine der Hauptaufgaben eines Plattenlabels besteht darin, die Vorlieben des Publikums sensibel zu erfassen und Trends auf dem Musikmarkt zu analysieren, um Verträge mit talentierten Künstlern zu finden und zu unterzeichnen. Darüber hinaus übernimmt das Label die Zusammenarbeit mit Komponisten und Textern, die Organisation der Aufnahme von Alben und Titeln sowie die Interaktion mit den Medien.

    Im Zentrum dieses Prozesses steht die Figur des Künstlers und Repertoiremanagers (A&R-Manager). Der Spezialist sucht nach neuen Künstlern mit Erfolgspotenzial und verhandelt auch mit bereits bekannten Künstlern, um diese für das Label zu gewinnen.

    Zuvor besuchten A&R-Manager aktiv Live-Auftritte und Musikveranstaltungen auf der Suche nach Talenten und erweiterten so ihr Netzwerk innerhalb der Branche. Im digitalen Zeitalter haben sich ihre Arbeitsmethoden jedoch weiterentwickelt und ein Großteil ihrer Talentakquise erfolgt heute online. Die Hauptwaffe solcher Spezialisten ist die Intuition und die Fähigkeit, in der Zukunft die zukünftigen Stars unter aufstrebenden Musikern zu erkennen.

    Arten von Verträgen, die Musiklabels abschließen:

    1. Traditionelles Kooperationsmodell: Das Label übernimmt große finanzielle Investitionen in die Vermarktung und Promotion des Künstlers und deckt einen erheblichen Teil der Kosten. Typischerweise beträgt der Anteil des Labels in diesem Fall 80 %;
    2. Bei diesem Ansatz finanziert das Label auch die Produktionskosten der Aufnahme;
    3. Selbstaufnahme- oder Indie-Label-Modell: basiert auf dem Do It Yourself (DIY)-Prinzip, bei dem das Label für Werbung und Vertrieb zuständig ist und der Künstler für die Musikproduktion zuständig ist;
    4. 360-Grad-Deal: Das Label erhält einen Anteil an allen Einnahmen des Künstlers, einschließlich Tourneen, Merch-Verkäufen, Fanclubs, Auftritten und Werbeverträgen. Variationen dieses Modells legen nahe, dass je mehr Aufwand das Label in das Werk steckt, desto höher sein Anteil und desto geringer die Lizenzgebühr für den Künstler;
    5. Singles-Deals: Basierend ausschließlich auf den Rechten an einem einzelnen Titel. Alle andere Kreativität verbleibt beim Künstler;
    6. Album-Deals: Bereitstellung von Finanzierung und Werbung für nur ein Album.

    Welche weiteren Mitarbeiter braucht das Label?

    • Der Finanzmanager oder Buchhalter ist die Schlüsselperson, die die Finanzen des Labels kontrolliert. Bei kleinen Labels oder Start-up-Labels obliegt diese Verantwortung oft dem Manager oder Inhaber, wenn dieser über die nötigen Kenntnisse verfügt;
    • Rechtsberater – verantwortlich für die rechtlich korrekte Ausführung von Verträgen mit Künstlern und Auftragnehmern sowie für die Lösung rechtlicher Probleme;
    • Marketingabteilung – kombiniert oft die Funktionen eines Vermarkters, eines Social-Media-Spezialisten (SMM) und eines Designers. Dieses Team ist dafür verantwortlich, nicht nur das Label als Ganzes, sondern auch seine Künstler zu promoten;
    • A&R-Manager (Künstler und Repertoire) – sind auf die Suche und den Abschluss von Verträgen mit neuen Künstlern spezialisiert;
    • PR-Abteilung – sorgt für die Interaktion zwischen den Künstlern des Labels und den Medien;
    • Große Musiklabels verfügen in der Regel über komplexere Strukturen mit mehreren Abteilungen und spezialisierten Rollen.

    Schritt 4. Wie wird Ihr Label Geld verdienen?

    In dieser Phase kommt es vor allem auf die Festlegung der Rechtsform und der Finanzplanung an.

    Die Wahl der Eigentumsform hängt von Ihren Vorlieben ab: Einzelunternehmer oder LLCs bieten unterschiedliche Ansätze zur Führung und Verantwortung.

    Die Einnahmen eines Labels können je nach Bekanntheit und Erfolg der Künstler, die sie unter Vertrag nehmen, erheblich schwanken. Für Neueinsteiger in der Branche ist es oft schwierig, zu Beginn mit großen Einnahmen zu rechnen. Einige Startups konzentrieren sich auf die Bereitstellung hochspezialisierter Dienstleistungen wie Marketing, PR oder Vorträge, um Erfahrungen zu sammeln und ein Netzwerk aufzubauen.

    Zu den Haupteinnahmequellen zählen Streaming, Konzertaktivitäten, Titellizenzen und Werbeverträge. Durch die Arbeit in einer Nische können Labels auch mit bestimmten Dienstleistungen Geld verdienen.

    Black Star ist beispielsweise für seinen Erfolg bei der Schaffung von Stars aus No-Names nach dem westlichen Produktionsmodell bekannt und bietet ein umfassendes Spektrum an schlüsselfertigen Dienstleistungen.

    Ein gängiges Betriebsmodell ist das 360-Modell, bei dem das Label mit allen Aspekten der Karriere eines Künstlers interagiert, von der Werbung bis zum Eventmanagement. Es gibt auch andere Modelle, etwa Single- oder Albumverträge.

    Mit dem 360-Modell erhält der Musiker einen Vorschuss und wird von finanziellen Sorgen befreit, um sich auf seine Kreativität zu konzentrieren. Das Label kann bis zu 80-85 % des Einkommens des Künstlers verdienen.

    Veröffentlichungsverträge bedeuten, dass der Künstler viele Aspekte seiner Karriere unabhängig verwaltet, während das Label für PR und Werbung verantwortlich ist. Wenn die Popularität des Künstlers zunimmt, können die Bedingungen der Zusammenarbeit überarbeitet werden, um den Künstler besser auf seine Arbeit zu konzentrieren.

    Wie kann ein Musiklabel Geld verdienen?

    Die Erfahrung von Black Star zeigt, dass das Verdienstpotenzial im Musikgeschäft enorm ist. Im Jahr 2017 überstieg der Gesamtumsatz dieser Unternehmensgruppe 1 Milliarde Rubel, dank einer Vielzahl von Geschäftsbereichen, darunter:

    • Agentur für Marketingkommunikation;
    • Softwareentwicklung für die Musikindustrie;
    • Netzwerk von Friseurläden und Tattoo-Studios;
    • Fußballagentur;
    • Ein Videospielunternehmen;
    • Virtueller Mobilfunkanbieter.

    In den letzten Jahren haben sich die Einnahmequellen in der Musikindustrie von Live-Konzerten hin zu Online-Auftritten, Streaming, Werbekooperationen und sozialen Medien verlagert.

    Allein die Bekleidung der Marke BS brachte im Jahr 2015 Einnahmen in Höhe von 32 Millionen Rubel ein, und die Einnahmen der Burger-Kette erreichten im Jahr 2017 rund 20 Millionen Rubel.

    Auch die musikalischen Aktivitäten erwiesen sich als profitabel: Die Konzertaktivitäten des Labels brachten 2017 rund 130 Millionen Rubel ein. Darüber hinaus erhält Black Star Einnahmen aus Streamingdiensten und dem Verkauf von Musiklizenzen. Eine einzigartige Möglichkeit der Monetarisierung war der Verkauf von Rechten zur Teilnahme an Musikvideos, der den Interessenten erhebliche Geldbeträge einbrachte.

    Die Höhe der Einnahmen eines Labels steht in direktem Zusammenhang mit der Popularität seiner Künstler, ihrer Aktivität in Konzerthallen und anderen Medienplattformen. Die Gewinne können von kleinen Beträgen in der Anfangsphase bis hin zu riesigen Gewinnen bei der Zusammenarbeit mit Top-Künstlern reichen.

    Schritt 5. Wählen Sie einen Dienst aus

    Das neu gegründete Musiklabel hat die Möglichkeit, seine Kompositionen über Streaming-Dienste wie Spotify, SoundCloud, Boom, Apple Music, YouTube Music und andere den Hörern zugänglich zu machen. Trotz der Bedeutung von Streaming in der modernen Branche ist es nicht der einzige Werbekanal. Die ausschließliche Konzentration auf Streaming kann die Möglichkeiten zur Verbreitung von Musik und zur Entwicklung von Künstlern einschränken.

    Distributoren spielen eine wichtige Rolle bei der flächendeckenden Verbreitung digitaler Musik.
    Diese Organisationen fungieren als Verbindung zwischen Künstlern und Streaming-Plattformen und verbreiten Musikinhalte im Namen der Künstler. Es gibt viele solcher Händler, und obwohl die Ergebnisse ihrer Arbeit im Allgemeinen ähnlich sind, können sie sich in den Merkmalen der erbrachten Dienstleistungen, den Bedingungen der Zusammenarbeit und dem Zahlungsverfahren unterscheiden.

    Liste der wichtigsten Dienstleistungen:

    TuneCore

    Ermöglicht es Künstlern, 100 % der Einnahmen aus ihren Titeln zu behalten, indem sie eine jährliche Gebühr pro Single oder Album erheben. Die Kosten für den Dienst steigen proportional zur Menge der heruntergeladenen Musik.

    DistroKid

    Bietet ein Abonnement für 19,99 $ pro Jahr, das den Download einer unbegrenzten Anzahl von Titeln ermöglicht und 100 % Lizenzgebühren von Streaming-Diensten verspricht. Ohne Bezahlung des Abonnements wird jedoch die gesamte Musik gelöscht. Die Möglichkeit, Lizenzgebühren automatisch zu verteilen, macht den Service für Labels und Künstler attraktiv, die aktiv mit Lizenzgebühren arbeiten.

    CD Baby

    Erhebt eine einmalige Vertriebsgebühr für einen Titel (9,95 $) oder ein Album (29 $), sendet diese ohne zeitliche Begrenzung an alle wichtigen Plattformen und behält 9 % der Einnahmen. Der Dienst bietet auch die physische Produktion von CDs und Vinyls mit der Möglichkeit ihrer Verbreitung an.

    Landr

    Es ist auf das Mastering von Titeln spezialisiert und der Vertrieb ist im Abonnementpreis enthalten, was besonders für Künstler wichtig ist, die eine professionelle Bearbeitung ihrer Musik benötigen.

    Amüsieren

    Es zeichnet sich neben anderen Dienstleistungen dadurch aus, dass es einen kostenlosen Vertrieb bietet und die Möglichkeit bietet, alle Gewinne einzubehalten, indem es nach dem Modell eines Musiklabels und nicht nur eines Vertriebs arbeitet.

    Es gibt andere Plattformen wie AWAL, Stem, BandCamp, Multiza, Record Union und ReverbNation, die unverzichtbare Dienste für die Verbreitung von Musik über verschiedene Kanäle bereitstellen.

    Schritt 6. Festlegung von Optionen für die Zusammenarbeit mit Künstlern

    Streben Sie eine Zusammenarbeit an, die Ihnen und dem Künstler gegenseitigen Nutzen bringt, und verfolgen Sie einen Win-Win-Ansatz. Was sind die wichtigsten Punkte, die man mit dem Künstler besprechen sollte?

    • Ist geplant, dem Künstler einen Vorschuss zu gewähren?
    • Wie verteilen sich die Kosten für die Aufnahme und Produktion der Tracks?
    • Wie erfolgt die Gewinnaufteilung?
    • Vertragslaufzeit;
    • Weitere relevante Aspekte, die für Ihr Interaktionsmodell wichtig sind.

    Schritt 7: Marketingplan

    Neben der Förderung der Künstler unter Ihrer Fittiche ist es auch äußerst wichtig, aktiv an der Bekanntheit des Labels selbst zu arbeiten. Dazu gehört die Verwaltung sozialer Medien, die Durchführung von PR-Kampagnen, die Zusammenarbeit mit anderen Labels und Künstlern sowie die Planung von Budgets für diese Zwecke.

    Warum braucht ein Label einen Marketingplan? Um die Musik ihrer Künstler erfolgreich zu promoten, bei den Fans an Popularität zu gewinnen und sich als ikonischer Name in der Musikszene zu etablieren.

    Aus geschäftlicher Sicht ist ein Marketingplan erforderlich, um alle Marketingbemühungen und Partnerschaften zu koordinieren, die darauf abzielen, die Bekanntheit und den Gewinn zu steigern. Dies ist nur möglich, wenn wir den Markt und die Bedürfnisse des Publikums genau kennen und vermeiden, veraltete Methoden anzuwenden oder mit Künstlern zusammenzuarbeiten, deren Musik nicht den aktuellen Trends entspricht.

    Ein Marketingplan ist besonders wichtig bei der Suche nach Investitionen, da er es potenziellen Investoren ermöglicht, die geplanten Aktivitäten, erwarteten Ergebnisse und den voraussichtlichen Zeitrahmen für die Kapitalrendite des Labels klar darzulegen.

    Hauptbestandteile eines Marketingplans:

    • Klären Sie die Mission Ihres Labels , z. B. den Vertrieb eines bestimmten Musikgenres.
    • Durchführung einer SWOT-Analyse, um die Ausgangsbedingungen Ihres Labels im Kontext des Musikmarktes genau zu verstehen;
    • Ziele formulieren und Strategien entwickeln , die die Richtung Ihres Handelns bestimmen;
    • Festlegung von Zielen und Entwicklung eines Aktionsplans auf der Grundlage festgelegter Ziele und Auswahl der optimalen Instrumente zur Erreichung dieser Ziele;
    • Erstellen eines Plans , der alle Aufgaben, Ziele und Methoden ihrer Umsetzung detailliert beschreibt;
    • Entwicklung eines Finanzplans , einschließlich Einnahmen, Ausgaben und erwartetem Gewinn, sowie Prognose dieser Indikatoren.

    Schritt 8: Einstellung oder Outsourcing?

    Wenn Sie zum ersten Mal in die Musikbranche einsteigen, sind Sie wahrscheinlich auf Ihre eigenen Stärken und Ressourcen angewiesen. Dies erfordert die Bereitschaft, vielfältige Fähigkeiten zu lernen und weiterzuentwickeln. Allerdings ist es unmöglich, alle Bereiche auf hohem Niveau zu beherrschen, daher lohnt es sich, frühzeitig über die Auslagerung von Funktionen wie der Buchhaltung nachzudenken. Wenn Ihr Label wächst, wird die Anzahl der Künstler und Projekte zunehmen und Sie müssen in bestimmten Bereichen Fachkräfte gewinnen. Es ist wichtig, im Voraus zu verstehen, welche Spezialisierungen und Kompetenzen Sie benötigen.

    Die Erstellung eines eigenen Labels ist ein wichtiger und verantwortungsvoller Schritt. Sie müssen Vertrauen in Ihre Fähigkeiten haben und verstehen, dass der Erfolg den Erwerb neuer Kenntnisse, die Entwicklung von Fähigkeiten und die Erweiterung Ihres beruflichen Kontaktkreises erfordert.

    @Patrick Stevensen

    DJ und Musikproduzent. Beschäftigt sich seit über 5 Jahren professionell mit EDM und DJing. Hat eine musikalische Ausbildung im Klavier. Erstellt individuelle Beats und mischt Musik. Legt regelmäßig DJ-Sets in verschiedenen Clubs auf. Ist einer der Autoren von Artikeln über Musik für den Amped Studio-Blog.

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